Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Vertragsbedingungen im Rahmen von Verträgen die über die Webseite www.prevento-deutschland.de, einem Partner oder einer App zwischen der Entwicklungsgesellschaft für Präventionszentren GmbH, vertretungsberechtigte Geschäftsführerin Carina Wissing, Hafenweg 64, 48153 Münster, Telefon: +49 (0) 251-60688846, E-Mail: carina.wissing@egfpz.de– im Folgenden "EGfPZ" – und seinen Kunden – im Folgenden "Kunde" – geschlossen werden.

 

§ 1 Geltungsbereich

  1. Für den Abschluss von Verträgen zwischen EGfPZ und dem Kunden gelten ausschließlich die nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen in ihrer zum Zeitpunkt der Buchung gültigen Fassung. Abweichende allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht anerkannt, es sei denn, EGfPZ stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
  2. Der Kunde ist Verbraucher, soweit der Zweck der georderten Lieferungen und Leistungen nicht überwiegend seiner gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit zugerechnet werden kann. Dagegen ist ein Unternehmer jede natürliche oder juristische Person oder rechtsfähige Personengesellschaft, die beim Abschluss des Vertrags in Ausübung ihrer gewerblichen oder selbständigen beruflichen Tätigkeit handelt.

§ 2 Vertragsgegenstand

  1. EGfPZ bietet verschiedene kostenpflichtige Online-Sportkurse zur Buchung durch den Kunden an, die teilweise nach § 20 SGB V zertifiziert sind. Der Kunde hat dabei die Auswahl zwischen unterschiedlichen Kursinhalten und unterschiedlichen Kurslaufzeiten.
  2. Sämtliche Kurse sind auf eine bestimmte Dauer ausgelegt und bestehen aus aufeinander aufbauenden Inhalten. Diese werden für den Kunden nach der Buchung sukzessive freigeschaltet. Der jeweils freigeschaltete Kursteil kann vom Kunden jederzeit absolviert werden. Es handelt sich bei den Online-Kursen um aufgezeichnete Inhalte und nicht um Live-Kurse.
  3. Der Kunde kann nach der Buchung direkt auf den jeweiligen Kursinhalt zugreifen, es bedarf keines Downloads. Für die vertraglich vereinbarte Dauer erhält der Kunde mit Buchung eines von ihm ausgewählten Kurses ein einfaches, zeitlich begrenztes nicht übertragbares Nutzungsrecht, das mit Ablauf der vereinbarten Dauer erlischt. Das Vertragsverhältnis endet mit Ablauf der vereinbarten Dauer.
  4. EGfPZ hat die Inhalte der Produkte basierend auf dem aktuellen Stand der Wissenschaft erstellt und stellt sie dem Kunden nach Zahlung des vereinbarten Preises für eine zeitlich begrenzte Dauer zur Nutzung zur Verfügung. Ein bestimmter sportlicher Erfolg oder eine bestimmte vom Kunden anvisierte Verbesserung von Fitness, Wohlbefinden oder der Gesundheit werden weder vereinbart oder garantiert, noch ist dies von EGfPZ geschuldet (kein Werkvertrag). EGfPZ garantiert daher ausdrücklich nicht, dass sich die angebotenen Inhalte für die vom Kunden konkret verfolgten Ziele eignen.
  5. Nach Ablauf der vereinbarten Nutzungsdauer steht dem Kunden kein Recht zur weiteren Nutzung der Inhalte mehr zu, außer den explizit zum Download angebotenen Materialien.

§ 3. Erstellung eines Nutzerprofils

  1. Für die Buchung von Kursen muss der Kunde sich registrieren und dafür ein Buchungsformular ausfüllen. Die bei der Buchung anzugebende E-Mail Adresse wird für die Erstellung seines Nutzerprofils verwendet, bzw. die Buchung wird anhand der E-Mail Adresse einem bereits bestehenden Nutzerprofil zugeordnet. Jeder Kunde darf sich nur einmal registrieren. Voraussetzung für die Anmeldung ist die Volljährigkeit des Kunden. Bei Lursen für Kinder können die Erziehungsberechtigten das Kind anmelden
  2. Der Kunde verpflichtet sich, bei der Registrierung wahre und vollständige Angaben zu machen, und diese während der Vertragslaufzeit durch Anpassung oder Mitteilung aktuell zu halten. EGfPZ behält sich vor, diese Angaben zu überprüfen und zu verifizieren.
  3. Nach Absenden des Buchungsformulars erhält der Kunde als Neukunde eine automatisch generierte E-Mail, die mit einem Link versehen ist. Über diesen kann er die E-Mail-Adresse authentifizieren und die Registrierung durch die Erstellung eines Nutzerprofils abschließen.
  4. Der Kunde ist verpflichtet, ein ausreichend sicheres Passwort zu wählen und dieses geheim zu halten. Sobald der Kunde davon Kenntnis erlangt hat oder hätte erlangen müssen, dass sein Passwort einer dritten Person zugänglich ist, muss er das Passwort unverzüglich ändern.

§ 4. Vertragsschluss

  1. Nach Eingabe von Vor-, Nachname und E-Mail Adresse in das Buchungsformular muss der Kunde bestätigen, dass er die Kontraindikationen gelesen hat, das er diese AGB akzeptiert und die Datenschutzhinweise zur Kenntnis genommen hat. Auf der nachfolgenden Bestätigungsseite kann der Kunde die Daten zu seiner Buchung nochmals einsehen, über die Schaltfläche "Zurück" ändern, oder über einen Klick auf die Schaltfläche "Weiter" bestätigen. Im Anschluss muss ein Zahlungsanbieter ausgewählt werden, über welchen die Zahlung abgewickelt wird. Nach erfolgreicher Zahlung wird dem Kunden eine Bestätigungsseite mit Details der Buchung und, wenn erforderlich, Informationen über den weiteren Registrierungsprozess angezeigt.
  2. Der Vertrag kommt zustande, sobald nach erfolgreicher Buchung dem Kunden die Registrierungsaufforderung (bei Neukunden), bzw. die Buchungsbestätigung (bei Bestandskunden) per E-Mail zugestellt wird.
  3. Der Vertragsschluss erfolgt in deutscher Sprache.
  4. Die Freischaltung des Kurses erfolgt mit Versand der Buchungsbestätigung. EGfPZ stellt dem Kunden die Inhalte über sein Nutzerprofil zur Verfügung.

§ 5. Verfügbarkeit

  1. Ist zum Zeitpunkt der Buchung durch den Kunden keine digitale Bereitstellung möglich, so teilt EGfPZ dem Kunden dies unverzüglich mit. Ist das gewählte Angebot dauerhaft nicht buchbar, sieht EGfPZ von einer Annahmeerklärung ab. Ein Vertrag kommt in diesem Fall nicht zustande.
  2. EGfPZ setzt die aktuell und allgemein verwendeten Technologien ein. Um das Angebot von EGfPZ in vollem Umfang nutzen zu können, muss der Kunde ebenfalls diese Technologien (z.B. aktuelle Browser-Technologien, aktuelles Betriebssystem) verwenden oder deren Verwendung auf seinem Computer oder mobilen Endgerät ermöglichen (z.B. Aktivierung von JavaScript, Cookies, Pop-ups). Bei Benutzung älterer oder nicht allgemein gebräuchlicher Technologien (z.B. Smart-TVs) kann es sein, dass der Kunde das Angebot von EGfPZ nicht oder nur eingeschränkt nutzen kann.
  3. Die für die Nutzung erforderlichen Internetdienste und die dazu notwendige Ausstattung obliegt hinsichtlich der anfallenden Kosten, der Verfügbarkeit und der Sicherheit der Datenverbindung einzig dem Kunden.
  4. Für die zuverlässige und fehlerfreie Nutzung der Angebote von EGfPZ wird eine stabile Internetverbindung vorausgesetzt, sowohl für das Streamen von Videoinhalten als auch für die Rückmeldung von absolvierten Inhalten.

§ 6. Preise und Zahlungsmodalitäten

  1. Alle Preise, die auf der Website oder in der App von EGfPZ angegeben sind, verstehen sich einschließlich der jeweils gültigen gesetzlichen Umsatzsteuer.
  2. Sofern nicht anders im Buchungsprozess angegeben, sind Entgelte für Verträge jeweils im Voraus für die gesamte Vertragslaufzeit zur Zahlung fällig.
  3. Die Zahlung kann über alle auf der Webseite im Einzelnen aufgeführten Zahlungsmethoden ohne zusätzliche Entgelte durchgeführt werden. EGfPZ beauftragt im Rahmen des Zahlungsprozesses externe Zahlungsdienstleister mit der Verarbeitung der vom Kunden eingegebenen Zahlungsdaten.
  4. Nach Auswahl der gewünschten Zahlungsmethode trägt der Kunde seine erforderlichen Daten in die entsprechend vorgesehenen Datenfelder ein. Der beauftragte Zahlungsdienstleister ist berechtigt, Zahlungen für EGfPZ entgegenzunehmen. Wir behalten uns das Recht vor, die angebotenen Zahlungsmethoden zu beschränken.
  5. Bei der Buchung über eine App über den App Store oder den Google Store gelten die dortigen Zahlungsbedingungen.
  6. Der Kunde ist damit einverstanden, dass EGfPZ im Falle eines Zahlungsverzuges berechtigt sind, nach vorheriger Abmahnung die für die Durchsetzung der Ansprüche notwendigen personenbezogenen Daten an Dritte (z.B. ein Inkassobüro) weiterzugeben. Dies umfasst Name, Adresse und Kontaktdaten des Kunden sowie Informationen über die ausstehende Forderung. Die Weitergabe erfolgt unter Beachtung der geltenden Datenschutzgesetze.
  7. Sofern EGfPZ mit der Krankenkasse des Kunden bereits eine Vereinbarung zur Übernahme der Kosten getroffen hat, bedarf es keiner Zahlung durch den Kunden. Dem Kunden wird bei der Buchung mit einem entsprechenden Voucher der komplette Kurs kostenlos zur Nutzung bereitgestellt. Die Befreiung von der Zahlung der vollständigen Kursgebühr steht unter der auflösenden Bedingung, dass der Kunde den Kurs innerhalb des Nutzungszeitraums vollständig absolviert hat. Anderenfalls ist eine anteilige oder die volle Kursgebühr vom Kunden nachträglich zu zahlen. In diesem Fall lässt EGfPZ dem Kunden eine Rechnung mit Zahlungsaufforderung per E-Mail zukommen (siehe auch § 8 Abs. 4).
  8. Mit dem Zurverfügungstellen des Angebotes kommt EGfPZ seinen vertraglichen Pflichten nach, unabhängig davon, ob der Kunde das Angebot nutzt oder nicht.
  9. Veranlasst der Kunde eine Rückbuchung des von ihm gezahlten Betrages über seine Bank bzw. den bei der Buchung verwendeten Zahlungsanbieter, stellt dies keine wirksame Vertragsstornierung dar. Der Kunde hat EGfPZ nach den gesetzlichen Bestimmungen die Schäden und erforderlichen Aufwendungen (z.B. für Rücklastschriftkosten, Straf- oder Aufwandsgebühren) zu ersetzen, die durch die Nicht- oder verspätete Zahlung, eine unrechtmäßige Rückbuchung oder sonstige Störungen der Zahlung durch den Kunden (z.B. pflichtwidrig fehlende Kontodeckung eines Lastschriftmandats) entstehen. Eröffnet der Kunde unberechtigterweise einen Zahlungseinspruch oder Schadensfall, so ist EGfPZ berechtigt, dem Kunde eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 10,00 Euro pro Fall zu berechnen, wenn EGfPZ für den Nachweis des Zahlungsanspruchs ein nicht unerheblicher zeitlicher Aufwand entsteht.
  10. Den durch unrechtmäßige Rückbuchungen oder sonstige Gebühren entstandenen Schaden kann EGfPZ dem Kunden zusammen mit den vereinbarten Kosten für die gebuchte Leistung in Rechnung stellen, im Falle eines vorhanden SEPA-Mandates in dessen Rahmen einziehen oder über ein Inkasso-, Mahn- oder Gerichtsverfahren geltend machen.

§ 7 Laufzeit der Kursangebote

  1. Die Laufzeit der zertifizierten Kurse ergibt sich aus dem Doppelten der Kurslänge. Beispielsweise ist ein 8 Wochen dauernder Kurs für 16 Wochen (4 Monate) freigeschaltet und kann in dieser Zeit durch den Kunden absolviert werden.

§ 8. Widerrufsbelehrung

Widerrufsrecht
Sie haben das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsschlusses. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. ein postalisch versandter Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren. Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass Sie die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absenden.

Folgen des Widerrufs
Wenn Sie diesen Vertrag widerrufen, haben wir Ihnen alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über Ihren Widerruf dieses Vertrags bei uns eingegangen ist. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel, das Sie bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt haben, es sei denn, mit Ihnen wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; in keinem Fall werden Ihnen Entgelte für die Rückzahlung berechnet.

§ 9. Erstattungsfähigkeit durch Krankenkassen und Geld-Zurück-Garantie

  1. Einige von EGfPZ angebotene Online-Sportkurse sind nach § 20 SGB V zertifiziert und werden von den gesetzlichen Krankenkassen ganz oder teilweise erstattet, wenn der Kunde den Kurs vollständig absolviert hat und die daraufhin von EGfPZ ausgestellte Teilnahmebestätigung bei der Krankenkasse einreicht. Krankenkassen sind gesetzlich dazu verpflichtet, zweimal im Jahr die Kosten für Gesundheitskurse zu bezuschussen, die über ein Zertifikat nach § 20 SGB V verfügen. Die Erstattung ist daher ausgeschlossen, wenn der Kunde diese Anzahl bereits ausgeschöpft hat.
  2. Die Kostenerstattung nach § 20 SGB V findet zwischen dem Kunden und der jeweiligen Krankenkasse statt, EGfPZ kann hierauf keinen Einfluss nehmen. Der Kunde sollte daher ggf. vorab mit der Krankenkasse eine Kostenübernahme abklären.
  3. Bei vorzeitigem Abbruch des Kurses durch Stornierung außerhalb der Widerrufsfrist, Löschung des Nutzerprofils, oder wenn der Kurs nicht innerhalb des Nutzungszeitraums abgeschlossen wurde, besteht kein Anspruch auf Rückerstattung der gezahlten Kosten, weder durch EGfPZ noch durch die Krankenkasse.
  4. Seitens EGfPZ besteht gegenüber Kunden, mit deren Krankenkasse eine Vereinbarung zur direkten Kostenübernahme vereinbart wurde (siehe § 6 Abs. 6), ein Anspruch auf eine Aufwandsentschädigung, sollte der Kurs aufgrund von unter § 8 Abs. 2 genannten Gründen nicht abgeschlossen werden. EGfPZ ist berechtigt, in diesem Fall eine Rechnung in anteiliger oder vollen Höhe der zum Buchungszeitpunkt gültigen Kursgebühr an den Kunden zu stellen.
  5. EGfPZ räumt dem Kunden eine vertragliche "Geld-Zurück-Garantie" ein, wenn es sich bei dem Vertragsgegenstand um einen nach § 20 SGB V zertifizierten Kurs handelt, und die Kostenerstattung durch die Krankenkasse des Kunden trotz vollumfänglich erfüllter Kriterien abgelehnt wird. Zu den Kriterien gehören, dass es sich um eine gesetzliche Krankenkasse handelt, dass der Kunde den Kurs erfolgreich abgeschlossen hat, dass der Antrag auf Kostenerstattung innerhalb von 2 Monaten erfolgt ist, dass es sich um den ersten bzw. zweiten Antrag auf Kostenerstattung innerhalb eines Jahres handelt und der Kunde die Ablehnung des Antrags auf Kostenerstattung durch seine Krankenkasse schriftlich nachweisen kann.

 

 

§ 10. Untersagte Handlungen

  1. EGfPZ darf nur in Übereinstimmung mit diesen AGB verwendet werden. Kunden sind insbesondere nicht befugt:
    • Software-Module oder Teile hiervon zurückzuentwickeln, zu dekompilieren, disassemblieren, modifizieren oder abgeleitete Werke auf ihrer Grundlage zu entwickeln;
    • Schutzmaßnahmen zu umgehen, die EGfPZ einsetzt, um Inhalte zu schützen, auf die über EGfPZ zugegriffen werden kann;
    • über EGfPZ.digital bereitgestellte Inhalte zu kopieren, zu speichern, zu bearbeiten, abgeleitete Werke auf ihrer Grundlage zu entwickeln oder sie auf irgendeine Weise zu verändern;
    • das eigene Nutzerprofil mit anderen Personen zu teilen und/oder anderen Personen Zugang zu den kostenpflichtigen Angeboten von EGfPZ zu gewähren (sog. "shared account");
  2. In den unter Abs. 1 beschriebenen Fällen, sowie in allen anderen Fällen unsachgemäßer Nutzung verpflichtet sich der Kunde, EGfPZ schadlos zu halten. In jedem Fall behält sich EGfPZ das Recht vor, Kundekonten ohne Ankündigung zu sperren, sobald ein Hinweis auf unsachgemäße bzw. missbräuchliche Nutzung besteht und EGfPZ ein berechtigtes Interesse an der Sperrung hat.

§ 11. Urheberrecht

  1. Sämtliche im Rahmen von EGfPZ zur Verfügung gestellte Texte, Bilder, Videos und sonstige urheberrechtsfähigen Inhalte und Werke sind urheberrechtlich geschützt.
  2. Der Kunde erwirbt an den digitalen Inhalten kein Eigentum, sondern das einfache, nicht übertragbares Nutzungsrecht, die angebotenen digitalen Inhalte zum ausschließlich persönlichen Gebrauch in der jeweils angebotenen Art und Weise zu verwenden.
  3. Der Kunde ist berechtigt, die erworbenen digitalen Inhalte ausschließlich für die Vertragsdauer und den persönlichen Gebrauch zu nutzen. Es ist dem Kunden nicht gestattet, digitale Inhalte inhaltlich oder redaktionell zu verändern, sie für Dritte zu kopieren, öffentlich zugänglich zu machen, im Internet oder in andere Netzwerke entgeltlich oder unentgeltlich einzustellen, sie nachzuahmen, auszudrucken, weiterzuverkaufen oder für kommerzielle Zwecke zu nutzen.

§ 12. Sachmängelgewährleistung und Haftung

  1. EGfPZ haftet für Sachmängel soweit anwendbar nach den geltenden gesetzlichen Vorschriften, insbesondere §§ 434 ff. BGB.
  2. Die Teilnahme an den Angeboten erfolgt auf eigene Gefahr. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung von EGfPZ, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
  3. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet EGfPZ nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
  4. Die Einschränkungen der Abs. 2 und 3 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen von EGfPZ, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
  5. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
  6. EGfPZ übernimmt keine Gewähr für die Vollständigkeit und Richtigkeit der zur Verfügung gestellten Informationen.
  7. Es wird explizit darauf hingewiesen, dass vor der Aufnahme von sportlichen Aktivitäten eine Beurteilung durch einen Facharzt empfohlen ist. Die Inhalte der Webseite sowie der Angebote ersetzen keine medizinische, orthopädische oder physiotherapeutische Beratung.

§ 13. Änderungsvorbehalt

  1. EGfPZ behält sich vor, diese AGB jederzeit aus sachlichem Grund ganz oder teilweise zu ändern (z. B. wegen Änderungen der Rechtslage oder des eigenen Angebots, sowie erforderlicher technischer Fortentwicklungen). Dies gilt insbesondere dann, wenn neue Angebote neue Regelungen erfordern.
  2. Für den Kunden gilt die jeweils beim Vertragsabschluss gültige Fassung der AGB.

§ 14. Schlussbestimmungen

  1. EGfPZ nimmt an keinem Streitbeilegungsverfahren vor einer Verbraucherschlichtungsstelle im Sinne des Verbraucherstreitbeilegungsgesetzes teil.
  2. Auf Verträge zwischen EGfPZ und den Kunden findet das Recht der Bundesrepublik Deutschland unter Ausschluss des UN-Kaufrechts Anwendung. Die gesetzlichen Vorschriften zur Beschränkung der Rechtswahl und zur Anwendbarkeit zwingender Vorschriften insbesondere des Staates, in dem der Kunde als Verbraucher seinen gewöhnlichen Aufenthalt hat, bleiben unberührt.
  3. Sofern es sich beim Kunden um einen Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder um ein öffentlich-rechtliches Sondervermögen handelt, ist Gerichtsstand für alle Streitigkeiten aus Vertragsverhältnissen zwischen dem Kunden und EGfPZ der Sitz von EGfPZ.
  4. Der Vertrag bleibt auch bei rechtlicher Unwirksamkeit einzelner Punkte in seinen übrigen Teilen verbindlich. Anstelle der unwirksamen Punkte treten, soweit vorhanden, die gesetzlichen Vorschriften. Soweit dies für eine Vertragspartei eine unzumutbare Härte darstellen würde, wird der Vertrag jedoch im Ganzen unwirksam. Copyright © 2025 by EGfPZ  

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